Nächste Chance auf Förderung: 1,5 Millionen Euro für Projekte in der Region
Am 10. Oktober 2025 findet der 4. Ordnungstermin der LAG Ostprignitz-Ruppin statt. Bis zu diesem Stichtag sind engagierte Akteure aus der Region aufgerufen, ihre Projektanträge einzureichen. Zur Unterstützung bietet das Regionalmanagement des Vereins am 15. Juli 2025 eine digitale Infoveranstaltung an. Besonders begrüßt die LAG Vorhaben, die Kinder und Jugendliche aktiv einbeziehen. Für Fragen zur Beteiligung junger Menschen findet am 2. Juli 2025 eine separate Online-Infoveranstaltung statt.
Die LAG Ostprignitz-Ruppin ruft erneut Vereine, Organisationen, private Akteure und Unternehmen im Landkreis dazu auf, spannende und zukunftsweisende Projekte zur Förderung einzureichen. Zum Stichtag am 10. Oktober 2025 stellt der Vorstand weitere 1,5 Mio. Euro europäische Fördermittel bereit. Interessierte sind zur digitalen Infoveranstaltung am 15. Juli eingeladen.
Jetzt bei der digitalen Infoveranstaltung am 15. Juli informieren
Wie ist der Ablauf des 4. Projektauswahlverfahrens? Welche Förderkonditionen gelten für meine Projektidee? Wie befülle ich den Projektbogen korrekt? – Diese und weitere Fragen wird das Regionalmanagement der LAG bei der digitalen Infoveranstaltung am Dienstag, 15. Juli 2025, von 17 Uhr bis 19 Uhr, beantworten. Dabei ist ausreichend Zeit für Rückfragen eingeplant. Um die Zugangsdaten zu erhalten, ist eine Anmeldung unter www.bueroblau.de/opr-2025-07-15 notwendig. Die Teilnahme ist kostenlos.
Das Regionalmanagement bietet bereits jetzt kostenlose Projektberatungen an. Besonders bei Vorhaben, in denen Kinder und Jugendliche mitwirken sollen, empfiehlt sich eine frühzeitige Kontaktaufnahme.
Beteiligung von Kindern und Jugendlichen lohnt sich doppelt – digitale Infoveranstaltung am 2. Juli gibt weitere Einblicke
Ob die Sanierung eines Dorfgemeinschaftshauses, die Errichtung eines Jugendclubs oder das Herrichten eines Sportplatzes – zahlreiche Projekte tangieren die Lebenswelt junger Menschen. Um Kindern und Jugendlichen bei diesen Projekten eine Stimme zu geben, unterstützt die LAG Ostprignitz-Ruppin die Einbindung junger Menschen in die Planung und Umsetzung regionaler Vorhaben. Für die Durchführung der Beteiligungsprozesse arbeitet die LAG mit den erfahrenen Büros mensch und region sowie Cluster Projekte zusammen. Wie das Unterstützungsangebot aufgebaut ist und wie die Kinder- und Jugendbeteiligung im Rahmen eines LEADER-Projekts ablaufen kann, zeigt die digitale Infoveranstaltung am 2. Juli 2025 von 10 Uhr bis 11 Uhr. „Mit dem Unterstützungsangebot möchten wir sicherstellen, dass junge Menschen wirksam eingebunden werden – von der Ideenentwicklung bis zur Umsetzung“, erklärt Maike Herbst vom Team des Regionalmanagements von BÜRO BLAU. Wie wichtig das Thema für die LAG ist, zeigt sich auch im Projektauswahlverfahren: Wer junge Menschen aktiv in seine Projektidee einbindet, erhält zusätzliche Bewertungspunkte im Auswahlverfahren. Die Anmeldung zu dem digitalen Termin ist bis zum 30. Juni 2025 unter folgendem Link möglich: www.bueroblau.de/kijube-2025-07-02
HINTERGRUNDINFORMATION
Bereits seit 2004 arbeitet die Region Ostprignitz-Ruppin mit Partnern aus Wirtschaft und der Zivilgesellschaft zusammen, um gemeinsam die Entwicklung der Region voranzutreiben. Seit 2007 werden hierfür europäische Fördermittel aus dem LEADER-Programm eingesetzt, wodurch bereits eine Vielzahl an erfolgreichen Projekten umgesetzt werden konnten. LEADER ist ein Förderansatz der Europäischen Union, welcher Menschen im ländlichen Raum dabei unterstützt, eigene Projekte zur Entwicklung ihrer Region umzusetzen.
Was ist LEADER? LEADER ist ein Förderansatz der Europäischen Union, der Menschen in ländlichen Gebieten dabei unterstützt, Projekte zur Entwicklung ihrer Region umzusetzen. Wörtlich verbirgt sich hinter der Abkürzung LEADER "Liaison Entre Actions de Développement de l'Économie Rurale", zu Deutsch: "Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft". Grundidee von LEADER ist es, Akteure aus verschiedenen Bereichen – von der Kommune über die Wirtschaft bis hin zu Vereinen und Privatpersonen – zusammenzubringen, um gemeinsam die Entwicklung ihrer Region voranzubringen. In jeder Region entscheidet eine Lokale Aktionsgruppe (LAG) auf Grundlage einer gemeinsam erarbeiteten regionalen Entwicklungsstrategie (RES), für welche Projekte die LEADER-Fördermittel eingesetzt werden sollen. Ein Regionalmanagement unterstützt die LAG und die regionalen Akteure dabei, Projektideen zu konkretisieren und die Fördermittel zu beantragen und abzurechnen.
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