Archäologische Grabungen, Freilegung eines Feldsteinkellers, Foto: Hennen
Mehrmals ist Freyenstein bei kriegerischen Auseinandersetzungen zerstört worden. Im Jahr 1287 entschloss man sich, die Stadt nicht wieder am alten Platz aufzubauen, sondern sie dann in die nordöstlich angrenzende Niederung zu verlegen. Die Stadtfläche war jetzt nur noch halb so groß und konnte durch einen wasserführenden Stadtgraben auch besser verteidigt werden. Was von der Altstadt übrig blieb, war eine verlassene Siedlung, die heute als "wüst" gefallener Ort bezeichnet wird. Nur wenige solcher Anlagen sind in Deutschland erhalten geblieben. Sie erlauben einzigartige Einblicke in das frühere Erscheinungsbild einer mittelalterlichen Stadt. Die Altstadt bietet gute Voraussetzungen, selbst wenn oberirdisch heute fast nichts an diesen Ort erinnert.
Während der feierlichen Übergabe des 2. BA, Foto: Hennen
Dokumentation - Bedeutung und Entwicklung des Archäologischen Park
Christine Neumann gibt Hinweise zu den Zentralen Archäologischen Orten. Foto: Hennen
Altes Schloss
Schloss während der Bauphase, Foto: Hennen
Evang. Stadtkirche St. Marien, Foto: Hennen
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